Assistenzhund für Menschen mit Epilepsie
Warnen oder handeln: ein Hund als Begleiter in Krisensituationen
Ein Assistenzhund für Menschen mit Epilepsie kann auf zwei Arten helfen:
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als Interventionshund während eines Anfalls
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oder als Warnhund, der eine bevorstehende Krise frühzeitig erkennt, sodass sich die Person absichern kann
Je nach Bedarf kann der Hund:
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Hilfe holen
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einen Notfallknopf betätigen
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wichtige Gegenstände bringen wie Medikamente, Telefon, Wasser, Kissen, Decke
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sich auf die Person legen, um Bewegungen zu beruhigen
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verhindern, dass die Person gefährlich eine Straße überquert
Ein Epilepsiehund hilft, warnt vor Krisen, bringt Medikamente und sichert die Person im Alltag.
Füllen Sie das : Formular für einen Epilepsiehund aus.
Sehen Sie sich das Video mit Looping und Marie an – ein bewegendes Beispiel für konkrete Hilfe.
*Für Personen mit Epilepsie bitte folgende Aufnahmekriterien hinzufügen:
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Wohnsitz in der Wallonie oder in Brüssel
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Mehrere epileptische Anfälle pro Woche
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In neurologischer Betreuung sein
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Bei jedem Besuch bei Os’mose von einer Begleitperson begleitet werden
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In einer Umgebung leben, die für einen Hund geeignet ist – das Fehlen eines Gartens wird besprochen
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In der Lage sein, die Kosten für einen Hund zu tragen (Futter, Tierarzt, ...)
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Den Hund regelmäßig ausführen können (tägliche Spaziergänge, Tierarzt, ...)
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Bereits erlernte Kommandos weiter trainieren
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Mehrere Monate lang an Gruppenkursen am Samstagvormittag und Einzeltrainings unter der Woche teilnehmen können – sowohl vor als auch nach der Übergabe des Hundes