Schulungszentrum
Ein ökologisches Zentrum, gebaut von Ehrenamtlichen !
Was für ein Projekt, was für eine Erinnerung. Ein Zentrum, nicht allein durch seine Funktion besonders, sondern durch die Art seiner Entstehung.
Gebaut aus nachhaltigen Materialien: Holzrahmen, Stroh in Wänden und Dach, Kalk und Lehmputz, OSB-Platten, Naturkautschukboden. Dieses Gebäude strahlt genau das aus, was Os’mose ist – Wärme und Menschlichkeit. Das bestätigen auch viele Besucher.
Vor allem aber wurde es möglich dank unserer Ehrenamtlichen. Mitten in der Corona-Zeit war der Bau für viele ein Rettungsanker, ein Grund aufzustehen. Einige sagen sogar, das Projekt habe sie vor der Depression bewahrt. Die Facharbeiten wurden natürlich von Profis übernommen, aber alle anderen Aufgaben haben unsere Freiwilligen mit Herzblut erledigt.
Nicht nur zehntausende Euro wurden so gespart – das Gebäude erhielt auch seine Seele. Es gehört den Freiwilligen ebenso wie Os’mose.
Ein großes Dankeschön auch an unsere Partnerfirmen. Viele haben Rabatte gewährt, Materialien gespendet oder Termine eingehalten, damit unser Ziel erreicht wurde: ein komplett bezahltes Zentrum zur Einweihung. 800.000 Euro – ein fast unmögliches Ziel, das wir dennoch erreicht haben. Oder wie Mark Twain sagte: „Sie wussten nicht, dass es unmöglich ist, also taten sie es.“
Ein besonderes Projekt, das die Werte und Gemeinschaft von Os’mose verkörpert
Heute bietet Os’mose ein voll ausgestattetes, barrierefreies Zentrum mit realistischen Trainingsbereichen: Küche, Pflegebett, Bad, verstellbare Schalter – alles für eine noch bessere Hundeausbildung.
Danke an alle, die dieses Abenteuer möglich gemacht haben.
Fotos vom Bau und Presseberichte finden Sie hier.
Auch der Bericht zur Spendensammlung ist verfügbar
Bericht zum Baubeginn
Bau des Os’mose-Gebäude
Das Dach wurde aus Holzkisten gebaut, in die Strohballen eingelegt wurden. Der Bau der Kisten dauerte eine Weile, aber das Einsetzen der Ballen, das Abdecken mit OSB-Platten und die Dachabdichtung mit Roofing erfolgten in nur wenigen Tagen.
Wir mussten auf gutes Wetter warten, um mehrere Tage hintereinander arbeiten zu können. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, um alles fertigzustellen, solange die Sonne noch schien!
Wie das Dach bestehen auch die Wände aus Strohballen.
Außen sind sie mit Kalk verputzt, innen mit Lehm.
Diese Bauweise bietet eine sehr gute Isolierung und sorgt für ein gesundes Raumklima im Gebäude.

Im Inneren haben sich die Freiwilligen ständig abgewechselt, um das Stroh mit Holzlatten und anschließend mit Lehm zu verkleiden.
Sie haben auch bei der Errichtung der Innenwände, den Deckenarbeiten, dem Bau von Trennwänden aus Palettenholz, den Anstrichen und der Einrichtung des Zentrums geholfen.
Eine enorme Arbeit, die ohne das Engagement der Ehrenamtlichen von Os’mose nicht möglich gewesen wäre.
Ein herzliches Dankeschön auch an die Schule Mosaïque für die Unterstützung beim Bau der Innenwände.
Alle Fotos vom Bau
Alle Fotos vom Bau, C'EST PAR ICI