Os’mose-Ausbildungszentrum: mit Engagement errichtet
Ein ökologisches Zentrum, das durch Freiwillige und Spenden verwirklicht wurde !
Das Ausbildungszentrum von Os’mose ist das Ergebnis eines einzigartigen solidarischen Projekts. Während der Pandemie errichtet, wurde es größtenteils von Freiwilligen gebaut, die damit nicht nur halfen, sondern selbst neue Kraft schöpften.
Verwendet wurden ausschließlich ökologische Materialien wie Holz, Stroh, Lehm und Kalk. Die Atmosphäre im Zentrum ist warm, einladend und ganz im Sinne der Werte von Os’mose.
Technisch anspruchsvolle Arbeiten wurden Fachbetrieben überlassen, doch alles andere entstand dank ehrenamtlichem Einsatz. Das Zentrum wurde vollständig bezahlt – ein Ziel, das anfangs unmöglich schien.
Heute verfügt Os’mose über ein modernes, barrierefreies Zentrum mit realistischen Trainingsbedingungen: Küche, Bad, Krankenbett, Lichtschalter in verschiedenen Höhen – alles einsatzbereit für die Ausbildung der Assistenzhunde.
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Reportagen über die Spendensammlung
Reportagen über den Beginn der Bauarbeiten
Bau
Das Dach besteht aus einer Struktur aus Holzkästen, die mit Strohballen gefüllt wurden. Der Bau der Kästen nahm einige Zeit in Anspruch, aber das Einsetzen der Ballen, das Abdecken mit OSB-Platten und schließlich die Dachabdichtung mit Bitumen erfolgten innerhalb weniger Tage.
Wir mussten auf ein stabiles Wetterfenster warten, um mehrere Tage hintereinander ohne Regen arbeiten zu können.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, um alles fertigzustellen, solange die Sonne noch schien.
Wie das Dach bestehen auch die Wände aus Strohballen. Außen sind sie mit Kalk verputzt, innen mit Lehm beschichtet.
Diese Bauweise sorgt für eine hervorragende Isolierung und ein gesundes Raumklima im Inneren des Gebäudes.

Im Inneren wechselten sich Freiwillige unermüdlich ab, um die Strohballen mit Holzlatten zu verkleiden und anschließend mit Lehm zu beschichten.
Sie errichteten außerdem die Innenwände, montierten Decken, bauten Wände aus Palettenholz, führten die Malerarbeiten durch und gestalteten die gesamte Einrichtung des Zentrums.
Eine gewaltige Arbeit, die ohne die Verfügbarkeit und das Engagement der Freiwilligen von Os’mose nie möglich gewesen wäre.
Ein herzlicher Dank geht auch an die École Mosaïque, die uns beim Aufbau der Innenwände unterstützt hat.
Reportagen über den Einzug
Alle Bilder vom Bau, HIER entlang